Wer im Netz nach WordPress Custom Fields sucht, wird oft auf das Plugin Advanced Custom Fields (ACF) stoßen. Allerdings sind Custom Fields (auch) eine Funktionalität von WordPress selbst. Advanced Custom Fields sind (im Gegensatz zu Metabox.io) allerdings nicht mit den nativen Custom Fields von WordPress kompatibel.
Um WordPress Custom Fields zu nutzen, muss man sie in den Gutenberg-Einstellungen aktivieren. Doch hier wie da steht man dann vor dem Problem, die gespeicherten Daten im Frontend anzuzeigen. Die kommen nämlich nichts von selbst dahin, sondern über PHP-Funktionen.
Mit FSE (Full Site Editing) macht man allerdings keine PHP-Templates mehr. Templates kommen in HTML-Form entweder über’s Theme, oder werden direkt im Site-Editor angelegt. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig, der Datenzugriff hingegen (noch) nicht so.
Um Daten aus Custom-Fields in Inhalten oder auch Templates abzubilden, dafür wurde das Plugin Metafield Block gemacht. Es unterstützt sowohl native Custom Fields als auch Advanced Custom Fields. Damit kann unter anderem auch der Inhalt eines Custom Fields in einen Abfrage-Loop eingebaut werden.
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