Google’s Pinguin entlarvt „unechte“ Backlinks

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Bildquelle: Pixabay, Mendrin

Darüber bin ich nicht betrübt, denn darauf hatte ich nie Lust. Linkbuilding, nur um Links zu kriegen? – Wortwiederholungen damit die Keyworddichte stimmt? – Was ist mit Inhalt, und wo auf dieser Strecke bleibt die Information? Text ist schließlich mehr als die Füllung zwischen 20 mal demselben Keyword und seiner Synonyme. Ich erwarte mir davon vor allen Dingen Information – möglichst die, nach der ich suche.

Für mich ist finden noch wichtiger als gefunden zu werden, weil schnelle Treffer Zeit sparen, und Zeitersparnis erhöht die Produktivität. Daher fand ich Selbstzweck-SEO-Praktiken abträglich. Zum Teil war hinter den Suchergebnissen einschlägiger Keywords das verheißene Ergebnis weit und breit nicht zu finden, oder die nichtssagenden Worthäppchen gingen hinter blinkenden und poppenden Werbeeinschaltungen unter. Zur Frage, warum ich kein Adblock verwende: – um auszuschließen, dass meine Linkempfehlungen jene die ihnen ungeschützt folgen mit Lesehemmnissen belästigen. Wer gar noch popuped wird blockiert und keinesfalls verlinkt.

Ich finde, das sind gute Nachrichten, die eine Qualitätsverbesserung in Aussicht stellen, vor allem für Menschen die viel recherchieren müssen. Das erste Ergebnis in der Liste hatte ich schon prinzipiell nicht mehr angeklickt, da ich hinter Optimierungsergebnissen auf Push-meinen-Nichtcontent-nach-vorne-SEO-Art gar keine verwertbare Information mehr vermutete. Ich bin sehr gespannt wie sich das auf meine Recherchezeiten auswirken wird. Vielleicht kann ich mich eines Tages sogar wieder dazu überwinden, eine Nummer eins in der Suchergebnisliste anzuklicken ;-).

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